Auch das BMBF setzt auf die Entwicklung einer adaptierbaren, modularen Strategie für die Qualitätssicherung von therapeutischen Zellen und Tissue Engineered Products und unterstützt das Projekt ZellTherQC im Rahmen der Förderrichtlinie KMU-NetC mit einer Summe von 1.9 Millionen Euro.
Um neue Marktpotenziale zu erschließen, sind KMU besonders herausgefordert, ihre Prozesse, Produkte und Dienstleistungen und auch ihre Geschäftsmodelle zu erneuern. Solche Innovationsstärke erreichen KMU vor allem im Verbund, zum Beispiel in Netzwerken und Clustern. In der Fördermaßnahme KMU-NetC werden anspruchsvolle Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsverbünde im Rahmen von Netzwerken und Clustern mit maßgeblicher Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gefördert. Die Kooperationen sind an den Bedarfen der KMU und den Innovationsstrategien oder Technologie-Roadmaps der Netzwerke und Cluster ausgerichtet. KMU-NetC ist Teil des Konzepts „Vorfahrt für den Mittelstand – Das Zehn-Punkte-Programm des BMBF für mehr Innovation in KMU“. Mit diesem in die „neue Hightech-Strategie der Bundesregierung – Innovationen für Deutschland“ eingebetteten Konzept fördert das BMBF neue Ideen, neue Anwendungsmöglichkeiten sowie neue Geschäftsmodelle und setzt sich für eine weite Verbreitung und Nutzung von Forschungsergebnissen und Modelllösungen unter den KMU ein.
Das Projekt ZellTherQC, das aus dem vom ZIM geförderten Innovationsnetzwerk Zellkultur 2.0 entstanden ist und von der Beratungsgesellschaft EurA AG koordiniert wird, soll den Stand der Qualitätskontrollen in der Zelltherapie deutlich verbessern. In verschiedenen Teilprojekten werden die unterschiedlichen Produkt-/Prozess- und Anwenderperspektiven einfließen.
"ZellTherQC" ist ein KMU-NetC Innovationsprojekt der EurA AG
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